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 | Hier nochmal die Ortsdarstellung des pn-Übergangs; um etwas allgemeiner zu sein,
nehmen wir an daß die p-Dotierung etwas größer ist als die n-Dotierung |
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 | Jetzt zur qualitativen Lösung der
Poisson Gleichung: |
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|  | Wir starten wie gehabt mit der Ladungsgverteilung; sie sieht dann (leicht
idealisiert) so aus wie nebenstehend gezeichnet. | |
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|  | Die Flächen der beiden
(idealisierten) Rechtecke muß natürlich gleich sein (das ist eine Randbedingung), da wir ja gleichviel positive und negative Ladungen brauchen. |
|  | Einmal integrieren ergibt die Feldstärke; sie
hat ihr Maximum am Ort des Kontakts, aber für verschiedene Dotierkonzentrationen ist die Steigung (der Gradient
der Feldstärke) verschieden. |
|  | Weit weg vom
Kontakt ist sie Null; am Kontakt gleich groß - wieder haben wir Randbedingungen. |
|  | Die zweite Integration ergibt das Potential, es ist aus Parabelstücken zusammengesetzt. Links ist
"geerdet, d.h. das Potential (willkürlich) auf Null gesetzt- eine weitere Randbedingung. |
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 | Die
quantitative Lösung der Poissongleichung startet also mit obigen Randbedingungen und den Ausgangsgleichungen |
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|  | Wobei
F die Fläche des Kontakts ist, und dRLZ(±) der jeweilig Anteil der
RLZ n- bzw. p-Gebiet. |
|  | Die Rechnung ist nicht schwierig, macht aber doch einige Schreibarbeit. Wer sehen will wie es geht, betätigt den Link. |
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© H. Föll (MaWi 2 Skript)