Wolfgang Pauli


* 02.04.1900 in Wien
† 15.12.1958 in Zürich
1945 Physik-Nobelpreis

Pauli wurde unter anderem durch das Paulische Ausschließungsprinzip bekannt und erhielt dafür 1945 den Nobelpreis.
Pauli studierte in München, bei Sommerfeld. Er erhielt seinen Doktortitel 1921. Danach verbrachte er ein Jahr in Göttingen, als Assistent von Max Born. Dann ging er nach Kopenhagen. Von 1923 bis 1928 war er Dozent in Hamburg.
Er wurde 1928 Professor für Theoretische Physik in Zürich. 1935 ging er für ein Jahr in die USA und er war dort Gastprofessor in Princeton. Er hatte noch einige andere Gastprofessuren in den Staaten (Michigan,Purdue). Pauli war maßgeblich an den Grundlagen der Quantenfeldtheorie beteiligt. Er hat viele Artikel über Aspekte der Theoretischen Physik verfasst, die meisten beschäftigen sich mit der Quantenmechanik. Viele seiner Artikel wurden in ausländischen Zeitschriften veröffentlicht. (Theory of Relativity erschien in der Enzyklopaedie der Mathematischen Wissenschaften, Ausgabe 5, Teil 2 (1920), Quantum Theory in Handbuch der Physik, Ausgabe 23 (1926), und seine Principles of Wave Mechanics in Handbuch der Physik, Ausgabe 24 (1933).
Während des zweiten Weltkrieges lehrte Pauli in den USA. Am Ende des Krieges ging er jedoch nach Zürich zurück.
Pauli gehört zu den hervorragendensten Physikern seiner Zeit. Er wurde bereits als Meister seines Faches bezeichnet, nachdem er eine ausgezeichnete Ausführung über die Relativitätstheorie veröffentlichte. Er war zu diesem Zeitpunkt noch Student.

Weiterführende Links Nobel Foundation