Werner Heisenberg


* 05.12.1901 in Würzburg
† 1976 in ???
1932 Physik-Nobelpreis
1953 Präsident der Alexander von Humboldt Stiftung

Werner Heisenberg wurde durch seine Theorie der Quantenmechanik bekannt. Hierfür erhielt 1932 den Physik-Nobelpreis.
Heisenberg besuchte bis 1920 die Maximilian Schule in München. Dann studierte er in München Physik. Er wechselte jedoch 1922 nach Göttingen, wo er Ende 1923 seinen Abschluß in Physik machte. Dann arbeitete er mit Bohr und anderen an der Universität von Kopenhagen. 1926 wurde er Dozent für Theoretische Physik in Kopenhagen.
1927, also mit 26 Jahren, wurde Heisenberg Professor für Theoretische Physik in Leipzig. 1929 ging auf eine Vortragsreise in die USA, nach Japan und Indien. 1941 wurde er Professor für Physik in Berlin und Direktor des Kaiser-Wilhelm-Institutes.
Heisenberg ist der Begründer der Quantenmechanik, wofür er 1932 auch seinen Nobelpreis erhielt. Er stellte jedoch die Theorie schon mit 23 Jahren auf. Später formulierte er die berühmte Heisenbergsche Unschärferelation.
Heisenberg wurde nach dem zweiten Weltkrieg von den amerikanischen Truppen gefangengenommen und nach England geschickt. 1946 konnte er nach Deutschland zurückkehren und er begann das Institut für Physik in Göttingen wieder aufzubauen. Dieses wurde 1948 in Max Planck Institut für Physik umgenannt. Ab 1957 beschäftigte sich Heisenberg mit der Plasmaphysik und thermonuklearen Prozessen.
Eines von Heisenbergs Hobbies außerhalb der Physik war die klassische Musik, er war außerdem ein guter Pianist.

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