Sensorik
Sensoren ermöglichen die kontinuierliche Erfassung von Leistungskennzahlen und Umgebungsdaten. Die voranschreitende Miniaturisierung, Reduktion des Energieverbrauchs und neue Strategien zur Datenübertragung von Sensorsystemen erlauben einen massenhaften Einsatz. Sie ermöglichen damit zunehmend die Realisierung von intelligenten, autonomen und adaptiven Systemen. Wir erforschen insbesondere Sensorsysteme für die Medizin und die Lebenswissenschaften, maritime Anwendungen, Energienetze und die Umweltsensorik. Ein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Herstellung von Sensorchips mit Hilfe von Methoden der Mikro- und Nanosystemtechnik (z.B. die Chiplabore in der Arbeitsgruppe von Prof. Gerken). Hier haben wir mit dem Kieler Nanolabor und dem Kompetenzzentrum Nanosystemtechnik eine sehr gute Laborinfrastruktur. Weitere Schwerpunkte sind die Sensormodellierung und die Sensorinformationstechnik. Die Vernetzung von Sensoren, die Integration von Funktionalität und neue Ansätze für Dezentralität, Echtzeit-Datenverarbeitung, Kommunikation und Selbstprüfung ermöglichen wesentlich leistungsstärkere und energieeffizientere Sensorik. Für dieses Zukunftsfeld haben wir das Zentrum für vernetzte Sensorsysteme (ZEVS) etabliert.
Weitere Details bzw. ausgewählte Projekte | |
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Biomagnetische Sensorik - der Sonderforschungsbereich 1261 | |
Zentrum für vernetzte Sensorsysteme (ZEVS)1 |