Preise und Förderungsmöglichkeiten:

  • Das universitätsweite Mentoring-Programm via:mento richtet sich an vorwiegend wissenschaftlich tätige Postdoktorandinnen, Habilitandinnen und Nachwuchsgruppenleiterinnen. Es ist für Wissenschaftlerinnen offen, die ihre wissenschaftliche Karriere nach der Promotion fortsetzen, dauerhaft wissenschaftlich tätig sein wollen und eine Professur anstreben. via:mento bietet den Teilnehmerinnen eine individuelle Mentoring-Beziehung, Seminarangebote und thematische Netzwerkveranstaltungen.
    Weitere Informationen zum Programm und zum Bewerbungsprozess: www.mentoring.uni-kiel.de
  • Zwischen Promotion und Habilitation fällt der Frauenanteil in allen Fakultäten sehr stark ab. Um Wissenschaftlerinnen in dieser Phase bei ihrer Karriereplanung und Forschungsleistung zu unterstützen, stellt die CAU u.a. eine Anschubfinanzierung für weibliche Post-Docs im Rahmen des Professorinnenprogramms von Bund und Ländern zur Verfügung. 
  • Promovierte Wissenschaftlerinnen mit überwiegender Tätigkeit in der Lehre (v.a. auf ZSL-Stellen) haben oft keine adäquaten Möglichkeiten, in ihrem jeweiligen Fach auch in der Forschung auf dem neuesten Stand zu bleiben oder eigene Forschungsprojekte durchzuführen. Im Rahmen des Professorinnenprogramms III von Bund und Ländern legt die CAU während der Laufzeit des Programms von fünf Jahren daher ein entsprechendes spezifisches Förderprogramm für diese Zielgruppe auf.  Die Ausschreibung für 2022 und ergänzende Hinweise zur Ausschreibung finden Sie unter https://www.gleichstellung.uni-kiel.de/de/foerdermoeglichkeiten/foerderprogramm-lehre
  • Die CAU möchte die Geschlechter- und Genderforschung fachübergreifend fördern und sichtbar machen. Aus diesem Grund wird jährlich der Genderforschungspreis für eine hervorragende Dissertation mit Bezug zur Genderforschung vergeben.
  • Helene Lange Preis für Wissenschaftlerinnen in der Postdoc-Phase an deutschen Universitäten aus dem mathematischen, naturwissenschaftlichen oder technischem Bereich sowie der Informatik, die noch nicht auf eine ordentliche Professur berufen wurden.
  • Bertha Benz Preis für herausragende Promotionen einer Ingenieurwissenschaftlerin. Mit dem jährlich vergebenen Preis werden exzellente Leistungen von Absolventinnen in den Ingenieurwissenschaften gewürdigt. Die Preisverleihung erfolgt im Zusammenhang mit der jährlich stattfindenden "Bertha Benz Vorlesung".
  • Die Daimler-und-Benz-Stiftung vergibt Stipendien an Postdocs, JuniorprofessorInnen und WissenschaftlerInnen in vergleichbarer Postition, um sie bei der Bearbeitung eines eigenen Forschungsprojekts zu unterstützen. Die Ausschreibung ist im Sinne der Stiftungssatzung offen für alle Fachdisziplinen und Themen.
    Das Stipendium wird für zwei Jahre gewährt, die jährliche Fördersumme beträgt 20.000 Euro. Antragstellerinnen und Antragsteller müssen institutionell an eine wissenschaftliche Einrichtung in Deutschland angebunden sein und ein eigenes Forschungsprojekt bearbeiten.
  • Erfolgreiche Spitzennachwuchswissenschaftlerinnen oder Spitzennachwuchswissenschaftler aus dem Ausland, die ihre Promotion vor nicht mehr als sechs Jahren mit herausragendem Ergebnis abgeschlossen haben und Publikationen in anerkannten internationalen Zeitschriften oder Verlagen vorweisen können, können sich um den Sofja Kovalevskaja-Preis bewerben. Der Sofja Kovalevskaja-Preis bietet die Möglichkeit, an einer selbst gewählten Forschungseinrichtung in Deutschland für die Dauer von fünf Jahren eine Arbeitsgruppe aufzubauen und ein hochrangiges und innovatives Forschungsprojekt eigener Wahl durchzuführen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachgebiete können ihre Bewerbung direkt bei der Alexander von Humboldt-Stiftung einreichen. Es werden voraussichtlich bis zu acht Sofja Kovalevskaja-Preise vergeben. Der Preis ist mit bis zu 1,65 Mio. Euro dotiert.