Geschichte der Fakultät

Die Technische Fakultät ist die jüngste aller Fakultäten an der Kieler Universität. Die Geschichte der Fakultät wird im Folgenden in Kurzform dargestellt.

Die Geschichte des "Institut für Informatik und Praktische Mathematik", das bereits 1971 gegründet wurde, erzählte Prof. Langmaack in einer Festrede.

Geschichte der Fakultät in Kurzform

In einem Standortgutachten wurde Ende 1989 empfohlen, an der Kieler Universität eine Technische Fakultät mit den Studiengängen "Elektrotechnik, Werkstoffwissenschaften und Informatik" zu gründen. Dieser Empfehlung folgte die Landesregierung von Schleswig-Holstein 1990. Weitere wichtige Ereignisse in Kurzform:

1990

  • Per Gründungsatzung existiert die Technische Fakultät schon einmal auf dem Papier.

 

1991

  • Bezug der ersten Labor- und Büroräume auf dem Gelände der Linotype-Hell AG in Kiel Gaarden, dem heutigen Standort.
  • Die ersten 3 Professoren werden berufen. Prof. Helmut Föll wird von Kultusministerin Tidick zum Gründungsdekan ernannt.
  • Aufnahme des Studienbetriebs im Studiengang Elektrotechnik mit 41 Studierenden.

 

1992

  • Start des zweiten ingenieurwissenschaftlichen Studiengangs: Materialwissenschaft.

 

1993

  • Die Informatik wechselt von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät an die Technische Fakultät, ohne jedoch die eigenen Räumlichkeiten auf dem Campusgelände zu verlassen.
  • Start des dritten ingenieurwissenschaftlichen Studiengangs: Ingenieur-Informatik.
  • An der TF wird die Kostenrechung eingeführt (die erste dieser Art an einer Hochschule in SH).

 

1994

  • 4. Studiengang Diplom-Informatik eingerichtet.

 

1995

  • Erste Promotion an der TF: Diplom-Informatikerin Bettina Buth promoviert in Informatik (2002 folgt bereits die 100. Promotion, 2009 die 250.) .

 

1996

  • Erstes Sommerfest der TF mit feierlicher Übergabe der ersten drei Diplome in Elektrotechnik (nach 4,5 Jahren).

 

1998

  • Zum ersten Mal richtet die TF den Landeswettbewerk "Jugend forscht - Schüler experimentieren" aus. Beginn des Projektes "Schul-AG" mit dem Heikendorfer Gymnasium.

 

1999

  • Neueinführung der Studiengänge Master Study Course Materials Science and Engineering und Wirtschaftsingenieur Elektrotechnik.

 

2000

  • Die Materialwissenschaft belegt im studentischen Urteil des CHE/STERN Ranking den ersten Platz.

 

2001

  • Digital Communications als neuer internationaler Masterstudiengang eingeführt. 17 ausländische Studierende sind neu eingeschrieben.

 

2002

  • Studiengang Informatik (Bachelor) eingeführt.

 

2004

  • Der erste Girls Day an der TF.

 

2005

  • Rekordeinschreibung im Studiengang Wirtschaftsingenieur Elektrotechnik und Informationstechnik (105 AnfängerInnen).

 

2006

  • Gründung der Institute für Elektrotechnik und Informationstechnik sowie für Materialwissenschaft. Zusammen mit der Informatik ist die TF jetzt in 3 Institute untergliedert.

 

2008

  • Mit Prof. Martina Gerken wird die erste Professorin berufen.

 

2009

  • Beschluss der DFG zur Einrichtung des SFB 855 "Magnetoelektrische Verbundwerkstoffe - Biomagnetische Schnittstellen der Zukunft".

 

2011

  • Bundespräsident Christian Wulff besichtigt anläßlich seines Antrittsbesuchs in SH in Begleitung des Ministerpräsidenten Peter-Harry Carstensen das Nanolabor der TF.

 

2012

  • Die Umstellung und teilweise Neueinrichtung der Studiengänge vom Diplom-Abschluß auf Master und Bachelor ist mittlerweile vollzogen.

 

2013

  • Das Kompetenzzentrum "Nanosystemtechnik" wird eröffnet
  • Die Mensa Kiel-Gaarden wird nach gründlicher Sanierung der Küche (wieder)eröffnet

 

2014

  • Auf dem Kometen Churimov-Gerasimenko landet die Sonde Philae auf dem in der TF gebauten Landegestellt.

 

2015

  • Die TF wird 25 alt. Auf dem Sommerfest.hält Nobelpreisträger Prof. Peter Grünberg die Festrede.

 

2016

  • Das Graduiertenkolleg "Materials for Brains" startet.

 

2017

  • Es gibt die 500. Promotion zu feiern!.

 

2018

  • Der Rahmenplan Technische Fakultät zum Bau des "Zentrums für Verteilte Sensorsysteme" (ZEVS) und des Hörsaalgebäudes wird unterzeichnet.

 

 

2020

  • Die Bautätigkeiten für das "Zentrum für Verteilte Sensorsysteme" (ZEVS) und das Hörsaalgebäudes beginnen.